Konzept

Mein Konzept beruht auf mehreren Grundlagen, die ich aus meiner Ausbildung, den Fortbildungen, Büchern, prof. pädagogische Zeitschriften und meinem Netzwerk und aus meinem eigenen Wertvollstellungen zusammengetragen habe.

Immer unter dem Aspekt, Das Kind dort abzuholen, wo es sich befindet.

 

- Angelehnt an den Situationsorientierte Ansatz (nach Dr. phil. Armin Krenz)

Der   Situationsorientierte Ansatz besteht im Grunde aus:

*ständige Selbstreflektion

*"das Kind dort abholen, wo es sich befindet" dabei werden die Schwerpunkte die das Kind "beschäftigen" aufgegriffen und in Projekte verwandelt 

*Projekte sollten mit möglichst viele didaktische Mitteln aufgegriffen werden. (Thema: Schnecken - Bilderbuchbetrachtung, in "freier Wildbahn" beobachten, Geschichten vorlesen, Schnecken Lieder, Schnecken basteln etc.

Dies kann sich schwieriger gestalten als man denkt. Da ich die größte Zeit alleine arbeite, ist es schwierig Situationen einzuschätzen. Aus einer Perspektive kann man nicht alles, des "Großen & Ganzen" im Blick haben. Viele Perspektiven zusammen können jedoch eine detalierteres Bild ergeben. 

 

- Selbstbestimmtes & interessensorientiertes Lernen

Die vorbereitet Umgebung ist so gestaltet, dass die Kinder sich, ihren Interessen nach mit entsprechendem Material auseinandersetzen können.

- Naturerlebnisse / Naturbeobachtungen

"Die Natur braucht den Menschen nicht, aber wir brauchen die Natur" Zitat??? Deshalb finde ich es wichtig, den Kinder so früh wie möglich ein Gespür für die Natur zu vermitteln. Das spätere Umweltbewusstsein kann durch Naturbeobachtungen in frühen Jahren geprägt werden.

Tiere werden beobachtet, erkannt, benannt und imitiert

Blätter oder allgemein Pflanzen werden nicht abgerissen, aber ihre Früchte dienen uns der Nahrung und oder Baumaterial (Stöcke/Äste, Zapfen, Kastanien, Wallnußschalen etc.)

- Bewegungsvielfalt

InDoor wie OutDoor - Die intrinsische Kraft die uns vorallem in jungen Jahren antreibt, wird durch vielfältige, aufregende, kniffelige Bewegungsgeräte/Elemente ausgelebt.

- Musik und Rhythmus

Wir tanzen nicht nur nach UNSEREN Nasen. Auch die Takte der verschiedenen Musikstile geben uns die Richtung und das Tempo an.

- Kreativität

Wir fertigen keine Produkte für Omi oder Opi. - Wir malen und matschen.

Materialien dafür finden mir nicht nur im Labbe Farb&Papierschrank, sonder vielmehr da wo es nass und matschig ist. Im Wald. Auf der Wiese. Im Sandkasten. Und in Pfützen sowieso.

- Elemente aus der (Maria) Montessori Pädagogik - nach dem Motto: Hilf mir, es selbst zu tun.

Ich besitze kein Montessori Diplom aber es gibt genug Beispiele für Anleitungs ferne Angebote, bei der einfachste Mittel ausreichen.

z.B. Übungen des täglichen Lebens: Wasser aus einem Krug in verschiedene Gläser füllen.